Inhaltsverzeichnis:
- Instabilität durch schweren Schnee und feuchten Boden
- Ein Schwerpunkt der Einsätze im Dortmunder Süden
- Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert größere Schäden
- Warnung vor Frost und Glätte in der Nacht
Instabilität durch schweren Schnee und feuchten Boden
Der weiter fallende Schnee bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war besonders schwer. Durch die Last des Schnees und den relativ feuchten Boden wurden zahlreiche Bäume instabil. Einige stürzten auf Straßen, Gehwege und parkende Autos. Bis zum Mittag hatte die Einsatzleitstelle mehr als 50 Meldungen zu umgestürzten oder absturzgefährdeten Bäumen und Ästen erhalten.
Ein Schwerpunkt der Einsätze im Dortmunder Süden
Ein Schwerpunkt der Einsätze lag im Dortmunder Süden, insbesondere in den Stadtteilen Syburg, Holzen und Wichlinghofen. Mehrere Straßen mussten teilweise komplett gesperrt werden. Besonders betroffen war die Brandisstraße im Ortsteil Wichlinghofen, wo mehrere Bäume nacheinander umstürzten. Die Straße wurde zwischen „Am Heisterbach“ und dem „Niederhofener Kohlenweg“ vollständig gesperrt. Auch die Buslinie 442 musste umgeleitet werden.
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert größere Schäden
Die Feuerwehr setzte sowohl die Berufsfeuerwehr als auch Einheiten von sieben Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr ein, um die Bäume zu beseitigen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten durch die umgestürzten Bäume oder Schneelasten. Nur vereinzelt wurden Stürze aufgrund des glatten Bodens gemeldet.
Neben den Bäumen war der Schnee auch auf Gehwegen und Straßen problematisch. Die Feuerwehr betonte die Bedeutung der Winterdienstpflicht für Anwohnerinnen und Anwohner. Öffentliche Gehwege vor den Häusern sollten regelmäßig von Schnee und Eis befreit werden, um Unfälle zu vermeiden.
Warnung vor Frost und Glätte in der Nacht
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte für den Abend und die Nacht vor Frost und Glätte. Die nassen Straßen und Gehwege könnten durch sinkende Temperaturen gefrieren und damit gefährliche Untergründe bilden. Die Feuerwehr appellierte erneut an die Bürger, Vorsicht walten zu lassen und die Winterdienstpflicht ernst zu nehmen.
Mit über 50 gemeldeten Einsätzen und der Sperrung zentraler Straßen zeigt sich, dass selbst ein relativ kurzer Schneefall erhebliche Auswirkungen haben kann. Dennoch konnte durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte Schlimmeres verhindert werden.
Quelle: www.extratimeout.com/de, ad-hoc-news.de
