Inhaltsverzeichnis:
- Olympique Lyon in finanzieller Schieflage
- Konkurrenz aus Europa und der Bundesliga
- Borussia Dortmund - Zweite Chance für Cherki?
- Offene Fragen und mögliche Szenarien
Olympique Lyon in finanzieller Schieflage
Olympique Lyon steht vor einer finanziellen Krise, die den Verein unter massiven Druck setzt. Mit etwa 500 Millionen Euro Schulden droht dem Traditionsklub sogar der Zwangsabstieg. Um dieses Szenario zu vermeiden, muss Lyon dringend Einnahmen generieren. Einer der Hauptkandidaten für einen Verkauf ist Rayan Cherki. Der 21-Jährige hat sich in seinem neuen Vertrag eine Ausstiegsklausel gesichert, die einen Wechsel für rund 22 Millionen Euro ermöglicht. Für einen Spieler seines Potenzials und seiner technischen Fähigkeiten ist diese Summe vergleichsweise gering.
Konkurrenz aus Europa und der Bundesliga
Neben Borussia Dortmund zeigen auch der FC Bayern und Bayer Leverkusen Interesse an Cherki. Die Bundesliga-Klubs stehen dabei in Konkurrenz zu zahlreichen Vereinen aus dem Ausland. Nach Informationen von „Sky“ ist jedoch noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Cherki wird sich zunächst verschiedene Angebote anhören, bevor er sich auf einen neuen Verein festlegt. Sein Tempo, seine Dribbelstärke und sein Spielverständnis machen ihn zu einem begehrten Spieler auf dem Transfermarkt.
Borussia Dortmund - Zweite Chance für Cherki?
Im vergangenen Sommer stand Cherki bereits kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Der Verein entschied sich letztlich jedoch gegen eine Verpflichtung, obwohl der Spieler dem Wechsel zugestimmt hatte. Die Stimmen für eine erneute Verpflichtung werden jedoch lauter, besonders angesichts der aktuellen Bedarfslage des BVB. Der günstige Preis und die Perspektive, einen talentierten Spieler langfristig an den Klub zu binden, könnten diesmal den Ausschlag geben.
Offene Fragen und mögliche Szenarien
Ein schneller Abschluss des Transfers ist jedoch unwahrscheinlich. Der Poker um Cherki dürfte sich noch über Wochen hinziehen, da Lyon die bestmögliche Ablösesumme erzielen möchte. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, ob der BVB angesichts der starken Konkurrenz am Ende den Zuschlag erhält. Klar ist jedoch, dass der Winter-Transfermarkt spannende Entwicklungen bereithält.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Borussia Dortmund die Gelegenheit nutzt, einen der vielversprechendsten Spieler Frankreichs unter Vertrag zu nehmen.
Quelle: webrivaig.com/de derwesten.de