Dienstag, 17 September 2024 12:48

Schwere Brandkatastrophe in Dortmund-Lütgendortmund

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Feuerwehr Feuerwehr fot: pixabay / illustrativ

Am Montagabend ereignete sich eine schwere Brandkatastrophe in der Karolinenstraße in Dortmund-Lütgendortmund. Ein Feuer brach in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses aus und verursachte eine heftige Explosion. Drei Menschen erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Eine rasche und effektive Reaktion der Feuerwehr verhinderte weitere Verletzungen und Schäden.

Ursache und Ausmaß des Feuers

Das Feuer brach kurz vor dem Abend in einer Erdgeschosswohnung aus. Die Flammen verbreiteten sich schnell, und eine Sauerstoffflasche, die in der Wohnung gelagert wurde, explodierte. Dies führte zu erheblichen Schäden an der Gebäudestruktur, einschließlich zerbrochener Fenster und herausgedrückter Fensterrahmen. Der Rauch breitete sich nicht nur in der betroffenen Wohnung aus, sondern auch im gesamten Treppenhaus und auf der nahegelegenen Bahntrasse nach Bochum.

Rettungsaktionen und Evakuierungen

Die Feuerwehr führte eine große Rettungsaktion durch, um die Bewohner des Hauses in Sicherheit zu bringen. Ein Bewohner aus dem Dachgeschoss und sein Hund waren besonders gefährdet, da sie durch den dichten Rauch nicht den Fluchtweg durch das Treppenhaus nutzen konnten und schließlich aus dem Fenster springen mussten. Insgesamt brachte die Feuerwehr sechs Personen mit Hilfe einer Drehleiter sicher aus dem Gebäude. Der Einsatz wurde unter dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ geführt und zog eine große Zahl von Rettungskräften nach sich, einschließlich der Alarmierung eines Rettungshubschraubers, der jedoch nicht zum Einsatz kam.

Nachwirkungen und Untersuchungen

Das betroffene Mehrfamilienhaus wurde nach dem Brand und der Explosion als unbewohnbar eingestuft. Die betroffenen Bewohner wurden in Notunterkünften untergebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nebenanliegende Gebäude wurden ebenfalls überprüft, jedoch ohne festgestellte Schäden.

Quelle: www.welt.sn2world.com, WAZ