Einsatzbeginn und Ziele
Die Durchführung der Schwerpunktkontrollen begann am Nachmittag und dauerte bis in die späten Abendstunden. Im Einsatz waren nicht nur die Polizeikräfte, sondern auch der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund. Insgesamt wurden 135 Personen und 10 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beamten erteilten 16 Platzverweise und leiteten drei Verfahren aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Besonders bemerkenswert ist der Fund von Einwegzigaretten, sogenannten Vapes, bei einigen 13 - jährigen Jugendlichen. Diese Minderjährigen wurden ihren Eltern übergeben. Zusätzlich wurden weitere Verstöße gegen das Tabak - und Jugendschutzgesetz durch Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes festgestellt.
Ergebnisse der Kontrollen
Trotz der umfangreichen Kontrollaktionen wurden während der Einsatzzeit nur wenige Jugendliche angetroffen. Dies deutet darauf hin, dass die Präsenz der Polizei und die durchgeführten Maßnahmen eine präventive Wirkung haben könnten. Die Polizei Dortmund hat angekündigt, in der kommenden Zeit weitere Schwerpunkteinsätze durchzuführen, um die Sicherheit in den Stadtteilen zu erhöhen. Besonders im Fokus stehen dabei Zeiten, in denen das warme Frühlings- und Sommerwetter mehr Menschen ins Freie lockt.
Die Bekämpfung der Jugendkriminalität bleibt ein zentrales Anliegen der Polizei Dortmund. Die jüngsten Schwerpunkteinsätze in Dortmund und Lünen zeigen das Engagement der Behörden, dieses Problem aktiv anzugehen. Während die unmittelbaren Ergebnisse der Kontrollen einen ersten Schritt darstellen, ist das langfristige Ziel, ein sicheres Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Weitere Einsätze sind geplant, um die öffentliche Sicherheit weiter zu stärken und die Jugendkriminalität effektiv zu bekämpfen.
Quelle: msn.com