Dienstag, 08 Oktober 2024 14:08

„Krümelmonster” auf der A45 gblitzt - Kurioser Vorfall soorgt für Aufsehen

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Polizei Polizei pixabay / Foto illustrativ

Auf der A45 bei Dortmund wurde ein kurioser Verstoß gegen die Verkehrsregeln festgehalten. Die Polizei konnte ein ungewöhnliches Blitzer-Foto aufnehmen, das großes Interesse weckte. Das Fahrzeug, das mit einer geringen Geschwindigkeitsüberschreitung registriert wurde, sorgte nicht wegen des Tempos, sondern aufgrund des Fahrers für Schlagzeilen. Der Fahrer oder die Fahrerin trug ein auffälliges Kostüm, das an die berühmte Figur „Krümelmonster” aus der Sesamstraße erinnerte.

Blitzerfoto auf der A45 - Fahrer in auffälligem Kostüm

Der Vorfall ereignete sich Mitte September auf der A45 in Fahrtrichtung Hagen. Laut Polizei wurde das Fahrzeug geblitzt, weil der Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 11 km/h überschritten hatte. Während solche Verstöße nicht ungewöhnlich sind, sorgte vor allem die auffällige Kostümierung des Fahrers für Aufmerksamkeit. Das Foto zeigt eine Person, deren Kopf von einem übergroßen „Krümelmonster”-Kostüm bedeckt war.

Sicherheitsrisiko durch ungewöhnliche Aktion

Ob der Fahrer absichtlich zu schnell fuhr, um ein humorvolles Blitzerfoto zu provozieren, ist bislang unklar. Die Polizei warnte jedoch eindringlich vor den Gefahren solcher Aktionen. Das Tragen von Kostümen während der Fahrt schränkt das Sichtfeld erheblich ein, was das Unfallrisiko erhöht. Bei einer eingeschränkten Sicht könnten schwerwiegende Unfälle verursacht werden, die nicht nur den Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden könnten.

Fahrzeug auf 57-jährigen Mann aus Hagen zugelassen

Das Fahrzeug ist auf einen 57-jährigen Mann aus Hagen zugelassen, der in den nächsten Tagen Post von der Bußgeldstelle erwarten kann. Für die Geschwindigkeitsüberschreitung droht dem Fahrer eine Geldstrafe von 40 Euro. Auch wenn der Vorfall aufgrund des auffälligen Kostüms für viele unterhaltsam wirkt, bleibt die Verletzung der Verkehrsregeln nicht ohne Folgen. Die Polizei betont, dass auch vermeintlich lustige Aktionen im Straßenverkehr ernst genommen werden müssen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Quelle: www.patizonet.com/de, ruhr24.de