Inhaltsverzeichnis:
- Routinekontrolle am Nordausgang endet mit Festnahme
- Verdacht auf Drogenhandel bestätigt
- Verstöße gegen das Aufenthalts- und Betäubungsmittelgesetz
Routinekontrolle am Nordausgang endet mit Festnahme
Die Beamten der Bundespolizei führten gegen 14:45 Uhr eine Kontrolle am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs durch, als sie auf den 21-jährigen Verdächtigen stießen. Der Mann, der sich aggressiv verhielt und keine Ausweisdokumente vorweisen konnte, wurde sofort einer umfassenden Durchsuchung unterzogen. Während der Überprüfung fanden die Einsatzkräfte 18 kleine Tütchen mit Marihuana sowie 113,50 Euro Bargeld in kleinen Scheinen - eine Summe, die laut Bundespolizei typischerweise für den Handel mit Betäubungsmitteln verwendet wird.
Verdacht auf Drogenhandel bestätigt
Nachdem die Beamten das verdächtige Verhalten und den Besitz der Drogen bemerkt hatten, gestand der junge Mann den Handel mit Betäubungsmitteln. Die Bundespolizei nahm den Mann daraufhin fest und brachte ihn zur weiteren Überprüfung zur Polizeiwache. Dort ergaben sich weitere Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, da der Mann ohne Erlaubnis in Deutschland verweilte. Eine zusätzliche Prüfung durch das Ausländeramt in Coesfeld bestätigte, dass der Aufenthaltsstatus des Verdächtigen bereits auf den Bezirk Münster beschränkt war.
Verstöße gegen das Aufenthalts- und Betäubungsmittelgesetz
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann aus Guinea stammt und sich in Deutschland ohne gültige Aufenthaltserlaubnis aufhält. Die Bundespolizei leitete sofort ein Verfahren ein, welches sich auf mehrere Gesetzesverstöße bezieht. Die Verstöße umfassen sowohl das Aufenthalts- als auch das Asyl- und Betäubungsmittelgesetz, womit der Verdächtige nun mit mehreren rechtlichen Konsequenzen rechnen muss.
Quelle: www.on-the-top.net/de, ruhrnachrichten.de