Wandern ist in Deutschland eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Immerhin 14,3 Prozent der Bevölkerung wandert mindestens einmal im Monat[1] und das Interesse an schönen Routen ist besonders im Corona-Jahr 2020 noch gestiegen: Die Google-Suchanfragen zum Thema "Wandern" haben sich im Vergleich zum Vorjahr versechsfacht.[2] Doch ganz gleich, ob zu Fuß oder mit dem Rad - bevor es in die Natur geht, sollten Freizeitsportler für den Ernstfall abgesichert sein. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, klärt auf, was dabei zu beachten ist.
RISIKO RICHTIG EINSCHÄTZEN
"Nicht nur bei Kontaktsportarten wie Fußball besteht ein höheres Unfallrisiko[3], sondern auch bei scheinbar weniger gefährlichen Sportarten wie Wandern oder Radfahren ist das Verletzungsrisiko nicht zu unterschätzen", sagt Sebastian Dietze, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Hobbysportler sollten daher Risiken richtig einschätzen, um Unfällen vorzubeugen. Sollte dennoch etwas passieren, kann die richtige Versicherung vor bösen finanziellen Überraschungen schützen.
INVALIDITÄTSLEISTUNG VEREINBAREN
Wanderer beispielsweise sollten sich, bevor es in die Berge geht, nach einem umfassenden Versicherungsschutz erkundigen: "So können zum Beispiel Kosten für eine erforderliche Such-, Rettungs- und Bergungsaktion sowie der Transport ins Krankenhaus oder nach Hause über eine private Unfallversicherung abgesichert werden, sofern die Krankenkasse die Kosten nicht oder nicht ganz übernimmt", erklärt Sebastian Dietze. Diese Police hilft auch, wenn langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge eines Unfalls bleiben. "Dazu sollte in jedem Fall eine Invaliditätsleistung vereinbart werden", rät Sebastian Dietze. Auch gut zu wissen: Wer eine private Unfallversicherung hat, ist in der Regel rund um die Uhr und weltweit geschützt.
EXTRASCHUTZ FÜR AKTIVURLAUBER
Tauchen in der Karibik oder Marathonlaufen in New York - Sportbegeisterte möchten ihre Bewegungsfreiheit auch im Urlaub genießen. "Behandlungen, Medikamente oder ein medizinisch sinnvoller Rücktransport nach Hause bei einer Krankheit oder einem Unfall können im Reiseland teuer werden", sagt Sebastian Dietze. Denn zurück in Deutschland werden von der Krankenkasse maximal die Kosten erstattet, wie sie bei einer Behandlung in Deutschland entstanden wären. Eine Reisekrankenversicherung übernimmt einen Großteil der Kosten, für die die gesetzliche Krankenkasse nicht aufkommt.