Sonntag, 02 Februar 2025 13:13

Schwerer Unfall in Dortmund - Polizei vermutet illegales Straßenrennen

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Unfal-Dortmund Unfal-Dortmund pixabay/Foto illustrativ

Ein schwerer Verkehrsunfall in Dortmund hat mehrere Verletzte gefordert. Die Polizei geht von einem verbotenen Straßenrennen aus und ermittelt gegen den 21-jährigen Fahrer eines BMW. Die Leopoldstraße blieb für mehrere Stunden gesperrt.

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung

Am späten Samstagabend (1. Februar) ereignete sich auf der Leopoldstraße in Dortmund ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 23.40 Uhr verlor ein 21-jähriger Dortmunder die Kontrolle über seinen BMW und erfasste zwei Fußgänger. Laut Zeugenaussagen war der junge Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Unfall auf der Leopoldstraße - Fünf Verletzte, zwei davon schwer

Die Fußgänger, ein 25-Jähriger aus Dorfen (Bayern) und ein 29-Jähriger aus Menden, wurden schwer verletzt. Sie überquerten gerade die Straße, als das Fahrzeug sie traf. Der Fahrer selbst erlitt nur leichte Verletzungen.

Kollision mit weiterem Fahrzeug - Zwei weitere Verletzte

Nach dem Zusammenstoß mit den Fußgängern kollidierte der BMW des Unfallverursachers mit einem weiteren BMW. Darin befanden sich zwei Männer aus Lünen, ein 20-jähriger Fahrer und sein 22-jähriger Beifahrer, die ebenfalls leichte Verletzungen erlitten. Der genaue Unfallhergang wird derzeit von der Polizei untersucht.

Der Unfallverursacher hatte zuvor versucht, nach links abzubiegen, um in Richtung Stadtmitte zurückzufahren. Beim Manöver touchierte er den Bordstein einer Grünfläche, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte auf den Fußgängerüberweg.

Ermittlungen wegen illegalen Rennens nach § 315d StGB

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Der Führerschein des 21-Jährigen wurde sichergestellt, ebenso wie das Unfallfahrzeug. Die Ermittlungen dauern an.

Während der polizeilichen Maßnahmen blieb die Leopoldstraße mehrere Stunden gesperrt. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeidienststelle Dortmund zu melden.

Quelle: www.extratimeout.com/de, tagesschau.de