Drogenfund in Westerfilde - zwei Männer festgenommen
Im Dortmunder Stadtteil Westerfilde beobachteten zivile Einsatzkräfte am Montagnachmittag verdächtige Aktivitäten in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere Personen betraten und verließen immer wieder das Gebäude, was die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog. Bei einer anschließenden Kontrolle stießen sie auf Betäubungsmittel, was zu weiteren Maßnahmen führte.
Dank eines Durchsuchungsbeschlusses für eine der Wohnungen im Gebäude konnten die Beamten erhebliche Mengen an Drogen sicherstellen. Die Durchsuchung brachte Marihuana, Haschisch und Kokain in deutlich größeren Mengen als üblich ans Licht. Darüber hinaus fanden die Polizisten eine beträchtliche Summe Bargeld. Die beiden Mieter der Wohnung, zwei Männer, wurden festgenommen und verbrachten die Nacht in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen.
Fahrzeugkontrolle in der Haydnstraße
In der Nacht zum 22. Oktober führte die Polizei eine Verkehrskontrolle auf der Haydnstraße durch. Auch dieser Einsatz verlief erfolgreich. Im Fahrzeug eines 23-Jährigen entdeckten die Beamten neben einer Machete und einem Teleskopschlagstock auch Tierabwehrspray. Doch das war nicht alles. Ein starker Cannabisgeruch, der aus dem Fahrzeug kam, bestätigte den Verdacht auf Drogenkonsum, der durch einen Drogenschnelltest auf Kokain und Cannabis bestätigt wurde.
Wie auch im ersten Fall folgte eine Wohnungsdurchsuchung. Die Polizisten beschlagnahmten größere Mengen an Drogen sowie 4.000 Euro Bargeld. Der 23-Jährige wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen und sitzt nun in einer Zelle neben den Festgenommenen aus Westerfilde.
Polizeiliche Ermittlungen laufen weiter
In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an. Die Polizei untersucht die Herkunft der Drogen und den möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen, um weitere Verdächtige oder Beteiligte zu ermitteln. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Details die laufenden Ermittlungen ans Licht bringen.
Die Polizei in Dortmund betont die Wichtigkeit der Zivilarbeit bei der Bekämpfung des Drogenhandels und wird ihre Einsätze in diesem Bereich weiterhin verstärken, um derartige kriminelle Aktivitäten zu unterbinden.
Quelle: www.sn2world.com/de, ruhr24.de