Hintergrund und Umfang des Projekts
Die Notwendigkeit der Sanierung ist unübersehbar - Schlaglöcher und abgenutzte Fahrbahnen prägen das Bild vieler Dortmunder Straßen. Das Stadtgebiet verfügt über ein Straßennetz von 2.060 Kilometern, von denen viele seit Jahren keine grundlegende Erneuerung mehr erfahren haben. Dieses Versäumnis fordert nun seinen Tribut, da zunehmende Schäden sowohl die Sicherheit als auch die Funktionalität der Verkehrsinfrastruktur beeinträchtigen.
Beginn und Planung der Sanierungsarbeiten
Der Startschuss für das Projekt fiel im Stadtteil Brechten, von wo aus die Arbeiten sukzessive auf andere Stadtbezirke ausgeweitet werden. Oberbürgermeister Thomas Westphal und das Tiefbauamt, unter der Leitung von Baudezernent Arnulf Rybicki, haben die Prioritätenliste festgelegt, die auf einer Datenbank basiert. Diese enthält detaillierte Informationen über den Zustand der einzelnen Straßenabschnitte. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Schlaglöchern und anderen schwerwiegenden Schäden, die teilweise eine komplette Erneuerung des Oberbaus erfordern.
Zukünftige Schritte und laufende Aktualisierungen
Das Projekt ist langfristig angelegt und soll dynamisch fortgeführt werden. Alle zwei Jahre plant das Tiefbauamt, dem Stadtrat eine aktualisierte Liste der sanierungsbedürftigen Straßen vorzulegen. Neben den Straßenarbeiten sind auch Umbauten an Parkplätzen sowie Anpassungen der Tempolimits vorgesehen, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen. Die nächsten geplanten Abschnitte umfassen unter anderem den Maienweg und die Brechtener Straße, wobei manchmal bereits der Austausch der Asphalt - Deckschicht ausreicht, um eine Verbesserung zu erzielen.
Ein umfassendes Vorhaben zur Stärkung der Infrastruktur
Dortmunds umfangreiches Straßensanierungsprojekt ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der urbanen Infrastruktur. Mit der fortschreitenden Umsetzung dieses Projekts erhofft sich die Stadt nicht nur eine Steigerung der Verkehrssicherheit, sondern auch eine erhöhte Lebensqualität für alle Stadtbewohner. Durch kontinuierliche Bewertung und Erneuerung der Infrastruktur wird Dortmund aktiv auf die Herausforderungen des städtischen Wachstums und des zunehmenden Verkehrs reagieren.
Quelle: RUHR24