Donnerstag, 13 Juni 2024 11:02

Bahnsperrungen im Ruhrgebiet

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Dortmund Dortmund fot: pixabay

Das Ruhrgebiet steht vor einer herausfordernden Zeit für den öffentlichen Nahverkehr. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, dass ab dem 5. Juli bis zum 23. August eine bedeutende Bahnverbindung zwischen Dortmund und Lüdenscheid sowie teilweise zwischen Dortmund und Hagen wegen Bauarbeiten gesperrt wird. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf Pendler und Reisende haben, die auf diesen Streckenabschnitt angewiesen sind.

Details zur Sperrung und Alternativen

Die Sperrung betrifft insbesondere die Linie der Regionalbahn (RB) 52, die von Dortmund über Hagen nach Lüdenscheid führt. In diesem Zeitraum fallen die Züge zwischen Hagen und Lüdenscheid teilweise aus. Weiterhin wird auch der Bahnhof Herdecke nicht bedient. Als Ersatz werden umfangreiche Schienenersatzverkehre mit Bussen angeboten. Die Deutsche Bahn hat zudem Schnellbusse eingerichtet, die die Hauptbahnhöfe von Hagen und Lüdenscheid direkt verbinden.

Erweiterte Sperrzeiten und weitere Einschränkungen

Zusätzlich zu den anfänglich genannten Zeiträumen wird der Zugverkehr zwischen Dortmund und Hagen vom 7. Juli bis zum 12. August sowie in den Nächten vom 12. auf den 13. August und vom 18. auf den 19. August komplett eingestellt. Auch für diese Ausfälle wird ein Schienenersatzverkehr bereitgestellt. Die genauen Fahrzeiten der Ersatzbusse sind in den elektronischen Fahrplanauskunftssystemen einsehbar und werden regelmäßig aktualisiert.

Empfehlungen für Reisende

Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vor Antritt ihrer Fahrt umfassend über die abweichenden Fahrzeiten und die Standorte der Ersatzhaltestellen zu informieren. Diese befinden sich nicht immer unmittelbar an den jeweiligen Bahnhöfen, daher ist es ratsam, auch die Wegbeschreibungen zu den Busstops zu beachten, welche online verfügbar sind.

Die Deutsche Bahn stellt sicher, dass Informationen zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehrsmöglichkeiten umfassend zur Verfügung stehen und empfiehlt, Alternativrouten frühzeitig zu planen und zusätzliche Reisezeit einzuplanen. Diese Maßnahmen sind Teil umfangreicherer Bemühungen, die Infrastruktur im Ruhrgebiet langfristig zu verbessern und die Zuverlässigkeit im Bahnverkehr zu erhöhen.

Quelle: RUHR24