Sicherheitszone und Evakuierungen
Die Stadt Dortmund reagierte sofort auf die Bestätigung des Bombenverdachts und richtete eine Evakuierungszone mit einem Radius von 250 Metern um den Fundort ein. Diese Maßnahme betraf insgesamt 1.300 Menschen, darunter 1.000 Anwohner der Mergelteichstraße sowie 300 Bewohner aus benachbarten Seniorenheimen. Diese schnelle Reaktion soll sicherstellen, dass die Entschärfung des Blindgängers ohne Risiko für die Bevölkerung durchgeführt werden kann.
Betreuungsangebote und vorbeugende Schließungen
Um den betroffenen Bürgern Unterstützung zu bieten, hat die Stadt eine Betreuungsstelle im Paul-Ehrlich-Berufskolleg eingerichtet. Diese Einrichtung soll als Anlaufstelle für die evakuierten Bürger dienen, die vorübergehend nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können. Zusätzlich zu den Betreuungsmaßnahmen bietet die Stadt den betroffenen Bürgern freien Eintritt zum Westfalenpark an, um ihnen während der Evakuierung eine beschäftigungs- und ablenkungsreiche Option zu bieten. Darüber hinaus wurden präventive Maßnahmen ergriffen, indem der Zoo in Dortmund sowie der Rombergpark aus Sicherheitsgründen den ganzen Tag über geschlossen blieben.
Quelle: 1.WDR