Die Kollision und ihre Folgen
Nach ersten Zeugenaussagen war ein 24 - jähriger Mann aus Lünen mit einem Kleintransporter auf der B 236 in Richtung Lünen unterwegs. Er benutzte dabei den rechten Fahrstreifen. Kurz nach dem Autobahnkreuz Dortmund kollidierte der Fahrer aus bisher ungeklärten Gründen mit einem vorausfahrenden Lkw, der von einem 32 - jährigen Litauer gesteuert wurde. Die Wucht des Aufpralls klemmte den jungen Mann im Fahrzeug ein, woraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehr ihn befreiten. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen konnte eine Lebensgefahr zunächst nicht ausgeschlossen werden. Der Lkw-Fahrer aus Litauen blieb unverletzt.
Zweiter ähnlicher Unfall und Verkehrsauswirkungen
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich kurz darauf auf der Gegenfahrbahn in Richtung Schwerte. Ein 37 - jähriger Essener übersah einen verkehrsbedingt bremsenden Lkw und verursachte eine Kollision, bei der er und sein 34 - jähriger Beifahrer leichte Verletzungen erlitten. Die Unfälle führten zu langanhaltenden Verkehrsbehinderungen, insbesondere auf der B 236 in Richtung Lünen, die bis etwa 16:40 Uhr andauerten.
Polizeiliche Maßnahmen und Ermittlungen
Die Polizei Dortmund setzte das Verkehrsunfallaufnahmeteam ein, um den genauen Unfallhergang zu klären. Die Untersuchung der Unfallursachen und die Bewertung der Zeugenaussagen sind im Gange, um mögliche Präventionsmaßnahmen für die Zukunft zu erarbeitenr.
Quelle: presseportal.de