Inhaltsverzeichnis:
- Chemnitzer Straße - Abriss alter Gebäude durch Volkswohl-Bund
- Neue Wohnungen mit Klimaschutzmaßnahmen
- Unterstützung für bisherige Mieter durch Volkswohl-Bund
Chemnitzer Straße -Abriss alter Gebäude durch Volkswohl-Bund
Betroffen sind die Gebäude mit den Hausnummern 4 bis 14 an der Chemnitzer Straße. Sie gehören vollständig dem Versicherungsunternehmen Volkswohl-Bund und sollen dem neuen Wohnkomplex weichen. Die alten Häuser erfüllen laut dem Eigentümer nicht mehr die heutigen Wohnstandards. Der Neubau soll eine bestehende Baulücke schließen und reicht zusätzlich weiter in das Grundstück hinein.
Mit dem Projekt erweitert sich die vermietbare Fläche von rund 2600 auf etwa 4000 Quadratmeter. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der Wohneinheiten von bisher 36 auf 52. Das bedeutet einen Zuwachs von etwa 44 Prozent. Geplant sind moderne Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Loggien, Balkonen und Dachterrassen. Einige davon werden barrierearm gestaltet.
Neue Wohnungen mit Klimaschutzmaßnahmen
Für den Neubau ist ein Investitionsvolumen von 18 Millionen Euro vorgesehen. Neben der Steigerung des Angebots auf dem Wohnungsmarkt wird auch auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Dächer der neuen Gebäude sollen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und begrünt werden. Dadurch will der Volkswohl-Bund zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.
Zusätzlich wird das Projekt in direkter Innenstadtnähe realisiert – ein Vorteil für künftige Mieter. Die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten machen die Lage besonders attraktiv. Auch Familien und Senioren sollen von dem Angebot profitieren.
Unterstützung für bisherige Mieter durch Volkswohl-Bund
Die bisherigen Bewohner der betroffenen Häuser erhalten verschiedene Unterstützungsangebote. Dazu gehören unter anderem Umzugshilfen und Vorschläge für alternative Wohnungen. Darüber hinaus besteht die Option, nach Fertigstellung wieder in eine der neuen Wohnungen an der Chemnitzer Straße einzuziehen.
Der genaue Termin für den Beginn der Abrissarbeiten steht noch nicht fest. Klar ist jedoch, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von neuem Wohnraum in Dortmund leistet – insbesondere in Zeiten knapper und teurer Mietangebote. Laut dem aktuellen Wohnungsmarktbericht besteht in der Stadt weiterhin ein erheblicher Bedarf an geeigneten Mietwohnungen.
Quelle: RUHR24, www.on-the-top.net/de/
